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...::Nationalparks Kroatiens:...

 

Die Touristische Riviera von Zadar erstreckt sich von Zadar bis Nin und weiter nordwärts bzw. bis Biograd südwärts. In der Nähe von Zadar befinden sich historische Städte wie Nin, Pag, Biograd, Benkovac, Obrovac, und noch ungefähr fünfzig kleinere bildhafte touristische Orte, darunter die breit ausgedehnte Region von Ravni Kotari inmitten eines ökologisch geschützten Gebiets, wo sich auch einige Nationalparks und Naturschutzgebiete neben einer Vielzahl von Wunderschönen Landschaften befinden.

 

 

Nationalpark Kornati

KORNATI (Kornaten), liegen in Norddalmatien, unweit von Sibenik, und stellen die am stärksten gegliederte Inselgruppe des gesamten Mittelmeerraums dar. Sie besteht aus etwa 140 unbewohnten Inseln, Inselchen und Riffen mit einer Gesamtfläche von nur etwa 70 qkm. In unmittelbarer Nähe des Nationalparks Kornati befindet sich noch ein unter Naturschutz stehendes Juwel Kroatiens - der Naturpark Telašaica, der die breite und tiefe gleichnamige Bucht auf der benachbarten Insel Dugi otok umfasst. Charakteristisch für die Kornati-Inseln sind ihre vielfältig geformten, bizarren und ungewöhnlichen Reliefstrukturen sowie ihre hohen Kliffs.


 

Nationalpark Krka Wasserfälle

KRKA, ist unter den Flüssen des kroatischen Karstgebietes sicherlich der großartigste. Er ist wegen seiner zahlreichen Wasserfälle berühmt, die, wie auch die Plitwitzer Seen, durch die Ablagerung der Rauhwacke, einer besonderen Kalksteinart, entstanden sind. Dieser Nationalpark umfasst den größten Teil des Flußverlaufes mit seiner Uferregion, von der historischen Stadt Knin, unweit von seinem Ursprung, bis zu einer anderen historischen Stadt, Skradin, wo sich das Flussbett der Krka in eine lange und tiefe Meeresbucht zu verwandeln beginnt. Der Fluss strömt teilweise durch tiefe Schluchten, die sich in die Karsthochebene eingeschnitten haben und bildet mehrere Seen, vor allem zwischen den beiden größten und schönsten Wasserfällen, Skradinski buk und Roški slap.

 

 

 

Nationalpark Plitvicer Seen

PLITVICER SEEN, sind der bekannteste kroatische Nationalpark, von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Der Hauptanziehungspunkt dieses in der Welt einzigartigen Parks sind 16 kleine Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. Die Seen sind durch Ablagerung von Rauwacke entstanden, einer besonderen Kalksteinart. Der Park umfasst das Quellgebiet des Flusses Korana und ist von dichten und teilweise unkultivierten Buchen-, Tannen- und Fichtenwäldern umgeben. Neben Seen und Wäldern zieren auch mehrere Höhlen, Quellen und Blumenwiesen den Park, und unter den zahlreichen seltenen Tierarten, die hier heimisch sind, ist der Braunbär hervorzuheben. Spezialfahrzeuge ("Panoramazüge" und Elektroboote), die es den Besuchern ermöglichen, die Naturschönheiten hautnah zu erleben, sowie die günstige Lage neben der Hauptverkehrsader, die Zagreb mit Dalmatien verbindet, tragen zur Beliebtheit dieses Nationalparks bei.



Nationalpark Paklenica

Geomorphologisch umfasst der Nationalpark ein etwa 8,5 km langes Tal, das der Linie des Velebitgrates folgt, und zwei kürzere, etwa 4-5 km lange Schluchten der Flüsse Velika Paklenica und Mala Paklenica, die das Gebirgsmassiv senkrecht schneiden. Es gibt hier Oberflächengewässer, die über das ganze Jahr fließen, aber auch Flussbette, die sich erst im Winter mit Wasser füllen. Durch tektonische Umwälzungen und die erosive Einwirkung der Sturzbäche entwickelten sich die unteren Teile der Täler zu herrlichen, tief eingeschnittenen Schluchten mit bis zu 400 m hohen, steilen Felsen. Der imposanteste Fels, Aniein kuk (715 m), wird gern von Bergsteigern erklettert. Eine besondere Bereicherung des Paklenica Karstes sind die unterirdischen Naturschönheiten vieler Höhlen und Grotten (Manita pea, Jama vodarica und andere). Der Bereich des Nationalparks ist größtenteils bewaldet. Dieser Park ist eine grüne Oase nahe am Meer. Der Wald ist teilweise in seiner Ursprünglichkeit unberührt geblieben. Wegen der geographischen Lage und der Höhenunterschiede innerhalb des Parkgebietes, ist die Vegetation hier außerordentlich verschiedenartig. In der Küstenregion wachsen niedriges Strauchwerk und Macchia; danach breite, niedrige Bäume, die im Inneren in hohe Wälder übergehen. In höheren Lagen wachsen Buchen- und Wacholderwälder sowie zahlreichen Wildblumenarten auf Almen, die sich bis zu den höchsten Gipfeln erstrecken. Außer den Buchenwäldern, die den größten Teil des Parkgebietes bedecken, kommt hier auch die österreichische Kiefer häufig vor. Der wichtigste Bewohner des Paklenica-Parks ist sicherlich der Bär. Aber auch andere Tierarten leben hier: Wölfe, Marder, Wildkatzen, Rehwild, Hasen und viele kleine Nagetiere, Goldadler, Hohltauben, Baumfalken, Raben, Waldohreulen, Gänsegeier und manche andere Vögel. Sowohl vom Meeres- als auch vom Kontinentalklima beeinflusst, hat diese gesamte Region ganz besondere klimatische Merkmale. Während im Küstenteil des Parks ein kälteres Mittelmeerklima und im Inneren das Kontinentalklima vorherrscht, ist für die höheren Gebiete das subalpine Klima charakteristisch. Diese sehr attraktive Kombination unterschiedlicher Einflüsse bietet ideale Bedingungen für einen Urlaub an der Küste, in der Nähe des Parks.

 

 

Nationalpark Velebit

Seine Größe, die herrliche Natur und seine tiefe Verwurzeltheit in der Geschichte und Kultur der Kroaten – all dies macht Velebit zum bekanntesten Gebirge Kroatiens. Der Bergrücken des Velebit weist die größte Zahl an Reliefs sowie an botanischen u. landschaftlichen Werten auf. Hier findet man interessante Felsformationen mit Wäldern und kahlen Gipfeln, von denen sich einzigartige Ausblicke auf die umgebende Landschaft bieten. Der gewiss schönste Wanderweg im Velebit-Gebirge ist der 50km lange Pfad Premuziceva staza, von dem sich majestätische Blicke bieten. Auf einer Höhe von 1600m, ohne große Steigungen, führt er die Bergwanderer zu dem einzigartigen Karstgebiet Rozanski kukovi die zusammen mit den Hajducki kukovi wegen der besonderen Merkmale zum Vollnaturschutzgebiet erhoben wurden.   

 

 




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